Roadbook erstellen |
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Das Erstellen eines Roadbooks ist vom Prinzip her recht einfach. Wegen des begrenzten Platzes, der Übersichtlichkeit und der begrenzten Aufnahmefähigkeit des Fahrers sollten die Angaben aber so knapp wie möglich und nur so ausführlich wie unbedingt nötig sein. Die Schrift sollte so groß sein, dass sie auch auf Holperpisten gut abgelesen werden kann. Will man die Daten auch an andere weitergeben, so sollte man sich auf einen gewissen Standard einigen, damit die Infos nicht nur zweifelsfrei gelesen sondern auch verstanden werden können. Einige Dinge haben sich im Allgemeinen durchgesetzt: Zur Identifizierung sollte im KOPF des Roadbooks der Name der Strecke und/oder die Etappe, die Streckenlänge und evtl. auch die veranschlagte Zeit stehen. Die Spalte ENTFERNUNG beinhaltet oben die Gesamtstrecke und unten die Teilstrecke. Wer einen Tripmaster hat, z. B. den IMO 100R von Touratech, findet diese Werte auch auf dessen Display abgebildet. In der Spalte RICHTUNG wird der Straßen- bzw. Pistenverlauf vereinfacht abgebildet. Durch die Darstellung der Streckenlinie, z. B. Einzel- oder Doppellinie, durchgezogen oder gestrichelt, punktiert usw., kann man die Art des Untergrundes darstellen, also schmale oder breite Straße, Piste, Spuren usw. Ein Kreuz oder Stern in der Abbildung, deutet einen markanten Punkt an der Strecke an, der in der Spalte BESCHREIBUNG erläutert wird. In der Spalte BESCHREIBUNG können auch Richtungsangaben oder GPS-Koordinaten angegeben bzw. weitere Erläuterungen angegeben werden. Ich habe mir außerdem angewöhnt, Ortsnamen immer in Großbuchstaben zu schreiben, um sie schneller als solche erkennen zu können. |