GPS-Seiten: Liste meiner bisherigen GPS-Geräte

Mein erstes GPS war das Garmin GPS 45. Eigentlich war es ein Marine-Gerät ohne Kartendarstellung. Zumindest war aber eine Fläche vorhanden, auf dem man Waypoints und Tracks angezeigt bekam. Trotzdem der Einfachheit konnten die üblichen Navigationsaufgaben zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt werden.

An meinem damals ca. 3 Jahre altem GPS 45 fiel regelmäßig der Empfang der Satelliten aus. Ich schickte das Gerät nach England, zum Service Center Europe, und bekam kostenlos eine neue Antenne. Seither hatte ich keine Probleme mehr. Das Gerät wurde aber auch kaum noch genutzt.

Garmin GPS45

Garmin GPS45

Das Garmin GPS 12 XL ist ein 12-Kanal Parallelempfänger, der selbst unter einem Blätterdach noch Daten empfängt (meistens). Da die Kabel des 45er alle passen, brauchte ich hier nicht erneut tätig zu werden. Um mir nicht wieder die Finger zu verbiegen, kaufte ich gleich eine passende Motorradhalterung von Touratech. An meiner Transalp sitzt diese nur etwas zu tief an der Lenkermittelstrebe, so dass ich beim Einschlagen des Lenkers mit der Halterung gegen den Tank bzw. gegen den Tankrucksack stoße. Ich habe die Halterung deshalb etwas modifiziert, so stört er nicht beim Einschlagen und ist auch besser im Sichtfeld platziert.

Während der Nutzungszeit des Gerätes funktionierte es immer einwandfrei, es sind nie Probleme aufgetreten.

Garmin GPS 12XL

Garmin GPS12XL

Mein GPS 128 hat ein großes Display und ist damit auch auf holprigen Pistentouren mit dem Motorrad um einiges leichter ablesbar, als die herkömmlichen Handheld-Geräte. Die großen Tasten können auch mit Motorradhandschuhen sehr gut bedient werden.  Dieser Empfänger ist "serienmäßig" mit einer externen Aktivantenne (nicht die, die im Bild zu sehen ist, sondern eine etwas kleinere) sowie einem Strom-/Datenkabel ausgestattet. Eigentlich ist das Gerät für den Festeinbau vorgesehen und kann deshalb nur über eine externe Spannungsversorgung betrieben werden. Auf mittlerweile mehreren Wüstentouren hat es seine Qualitäten schon beweisen können.

 

Garmin GPS128

Garmin GPS128

Das GPS III Plus habe ich mir in den USA besorgt. Da es ein amerikanisches Modell ist, besteht die Basemap nur aus USA-Karten. Der Vorteil des III Plus aber liegt darin, dass man weitere Karten von einer CD-Rom nachladen kann. Leider ist die Speicherkapazität mit 1,4 MB arg begrenzt, aber doch für viele Fälle ausreichend.

Garmin GPSIII+

Garmin GPSIII+

Das GPSMap 176 war ein idealer Begleiter für Wüstentouren. Leider ist das Bessere der Feind des Guten, so dass das Gerät durch das GPSMap 276C abgelöst wurde.

Garmin GPS176

Garmin GPS176

Eigentlich wollte ich mir ein GPS 276C zulegen, aber das saugünstige Angebot für den StreetPilot III war einfach zu verlockend (damals war das 276C noch sauteuer!). Im Gegensatz zum 276er rechnet er zwar langsamer, aber nach ersten Tests liegt die Rechenzeit noch im akzeptablen Bereich. Dieses Gerät wird hauptsächlich im Auto eingesetzt. Ich denke auf dem Motorrad brauche ich das Autorouting (noch) nicht so sehr. Wenn ich mit dem Zweirad unterwegs bin, suche ich mir die Strecken lieber nach Gefühl, aber vielleicht ändert sich das noch ;-)

Garmin Streetpilot III

Garmin Streetpilot III

Während meiner Omantour 2006 ist mein 176er GPS ausgefallen. In Abu Dhabi (VAE) habe ich mir dann ein 276er als Ersatz gekauft. Glück im Unglück, das Gerät war um einiges günstiger als in Deutschland und hat auch eine europäische Basemap. Mit dem 276er bin ich nun voll auf den Geschmack des Autoroutings gekommen. Aber auch der riesen Trackspeicher und die rasante Rechenzeit begeistern mich immer wieder auf's Neue.

Garmin GPS276C

Garmin GPS276C

Nach dem die Produktion der Garmin GPS Empfänger 276C und 278 eingestellt wurde und kein adäquater Nachfolger in Aussicht ist, habe ich mir noch ein Restexemplar gesichert. Ich möchte auch in Zukunft noch ein robustes Gerät für Motorradtouren ins "Nichts" und natürlich auch durch zivilisierte Gegenden nutzen. Nach langen zufriedenen Jahren mit dem 276C, weiß ich, was diese Geräte auszeichnet.

Klar, die neuen Geräte können zum Teil einiges mehr, aber vieles davon brauche ich nicht und das was ich brauche, können sie entweder gar nicht oder zumindest nicht besser.

Außerdem passen alle Zubehörteile meines 276C, da gibt es keine Folgekosten für andere Halter, Kabel usw.

Garmin GPS278

Garmin GPS278

Als Ersatz für die in die Jahre gekommenen Geräte GPS 12 XL und GPS III+, die ich zuletzt nur noch auf dem Fahrrad nutzte, habe ich mir das GPSMap 60 CSx zugelegt. Auf einer Micro SD-Karte kann man ausreichend Kartenmaterial speichern. Außerdem können auch Tracks auf die Karte geschrieben werden, was das Gerät als Trackpicker beim Motorradfahren interessant macht. Der SIRF III Chipsatz ermöglicht auch im dichten Wald guten Empfang. Wenn man jetzt noch die Tracks von der Speicherkarte im Display darstellen könnte - hallo Garmin!!!

Garmin GPS60CSX

Garmin GPS60CSX

Für Outdoor-Aktivitäten - und um den Spieltrieb noch weiter auszuleben ;-) - habe ich ein Oregon 300 angeschafft. Jetzt muss ich erst mal eine Weile testen, um mit den wiederum anderen Bedienkonzepten zurecht zu kommen. Der Touchscreen funktioniert und die Ablesbarkeit ist zumindest im Wohnzimmer nicht schlecht ;-).

Leider hat die schlechte Ablesbarkeit auf dem Fahrrad/Motorrad den guten Eindruck getrübt. Beim Hiken kann man das GPS in der Hand entsprechend dem Lichteinfall kippen um die Ablesbarkeit zu verbessern. Am Zweirad ist der Empfänger jedoch starr angebracht, so dass man im Zeifel anhalten muss, um etwas auf dem Display zu erkennen. Trotzdem hat sich der Oregon mittlerweile, Dank inzwischen zahlreicher Updates, zu einem funktional guten Gerät entwickelt. Wer mit den Ablese-Schwächen leben kann, macht beim Kauf sicher nichts falsch.

Super: Seit einiger Zeit kann man auch Rasterkarten auf dem Oregon nutzen, eine ideale Ergänzung, um z. B. bei navigatorisch schwierigen Passagen auf detailreiche Karten zurückgreifen zu können.

Garmin Oregon 300

Garmin Oregon 300

Noch ein GPS? Ja, das Oregon 550 ist mir in Dubai günstig über den Weg gelaufen ;-). Dafür wandert mein Oregon 300 an meine Schwester, die sich näher mit dem Geocaching beschäftigen möchte.

Zum Wandern ist die Oregon-Reihe für mich ideal, zum Radeln leider eher weniger geeignet, siehe auch meine Kritiken beim Oregon 300.

Super: Seit einiger Zeit kann man auch Rasterkarten auf dem Oregon nutzen, eine ideale Ergänzung, um z. B. bei navigatorisch schwierigen Passagen auf detailreiche Karten zurückgreifen zu können.

 

Garmin Oregon 550

Garmin Oregon 550